*Strophe 1*
Am Pinsel fängt mein Herz zu schlagen an,
wie einst in Tusche Mönche ihren Geist verbannt’n.
Im Atem tanzt der Weg, so alt und weise,
der Buddha nickt im Bildnis stiller Reise.
Hier atme ich die Leere ein,
wo Sturm und Welten kreisen, find’ ich meinen reinen Sein.

*Strophe 2*
Der Morgentau auf Leinwand, schwer wie Zeit,
ein zögernder Meister winkt mir: „Fürchte das Leid?“
Doch Kunst ist Hieb und Stich und milder Hauch,
sie sticht durch Zweifelflut wie Schwert im Rauch.
Täglich ring’ ich Sturm und Stille ein,
zu formen, was im Chaos liebt zu rein.

*Refrain*
Im Auge tobt der Orkan – ich bleibe ganz gelassen,
die Leinwand schweigt, die Leere spricht – mein Kampf mit Pinselstrassen.
Kunst ist stille Macht und Wort, die lautlos ewig glänzt,
im Lärm der Welt find’ ich mein Feld, das Zen mich leiten lässt.

*Strophe 3*
Tradition wogt durch meine Adern hin,
die Alten lehren: Werke sterben nie, sie zieh’n.
Mit jedem Strich verneig’ ich mich vor gestern,
der Geist von Hokusai flüstert: „Mach es klar, nicht besser.“
So bau’ ich täglich neue Brücken steil,
und pflanze Wahrheit ein, wo einst nur Zweifel heilt.

*Refrain*
Im Auge tobt der Orkan – ich bleibe ganz gelassen,
die Leinwand schweigt, die Leere spricht – mein Kampf mit Pinselstrassen.
Kunst ist stille Macht und Wort, die lautlos ewig glänzt,
im Lärm der Welt find’ ich mein Feld, das Zen mich leiten lässt.

*第一節*
筆が心の鼓動を呼び覚ます
かつて墨で僧侶たちが魂を閉じ込めたように
呼吸の中でその道は古く、賢く踊る
仏は静かな旅路の像の中でそっと頷く
ここで私は虚無を深く吸い込み
嵐と世界が渦巻く中、純粋なる存在を見出す

*第二節*
朝露がキャンバスに滴る それは時の重みのよう
ためらう達人が囁く「苦しみを恐れるか」
だが芸術は刃のごとく、切っ先のように優しく
煙の中の剣が疑念の海を貫く
私は日々、嵐と静寂を織り交ぜ
混沌の真ん中にこそ清らかな形を生む

*リフレイン*
嵐の目が轟く外で、私は穏やかに在る
キャンバスは沈黙し、虚無は声なく囁く
芸術は静かな力、言葉なく永遠に輝く
世界の喧騒の中、禅が導く我が領域を見つける

*第三節*
伝統が私の血管を揺らし
古の師たちは説く 詩は死を知らず時代を越える
一筆ごとに私は昨日に深く頭を垂れる
北斎の魂が囁く「明確に描けより良くではなく」
だから私は日々、新たな架け橋を高く立て
かつて疑念のみが育った場所に真実を植える

*リフレイン*
嵐の目が轟く外で、私は穏やかに在る
キャンバスは沈黙し、虚無は声なく囁く
芸術は静かな力、言葉なく永遠に輝く
世界の喧騒の中、禅が導く我が領域を見つける